Dienstag, 9. März 2010

Kommentar: Was Frauen zu den Missbräuchen zu sagen haben

Ein sehr schöner Kommentar, u.a. von Barbara Wenz.
Ich will damit keine Front aufmachen zwischen Männern und Frauen und damit einen schwarzen Peter wegschieben. Auch Nonnen haben wohl geschlagen und damit auch Kinder missbraucht.
Aber diese sexuelle Perversion, dieses Abartige... Warum gibt es immer wieder Männer, die anscheinend ihre Triebe nicht uter Kontrolle haben?
Kann ich als Frau vielleicht auch nicht verstehen...

1 Kommentar:

Elsa hat gesagt…

Danke für das Lob.
Nein, natürlich wollten wir auch keine Front aufmachen. Die Evangeliumsstellen am Schluss sind ja völlig geschlechtsneutral formuliert, die gelten also auch für Frauen.
Wenn ich aber in der Kirchengeschichte mehr heilige Frauen finde, die sich im Namen Gottes über die Männer beschweren, dann sagt das ja schon einiges. Und es waren recht massive Beschwerden, wie man ja nachlesen kann.
:-)
Dass diese Priester dann auch noch gleich den Leumund ihrer vorbildlich lebenden Kollegen mitzerstören, kommt ja auch noch hinzu. Das finde ich, voran natürlich der Seelenmord an den Opfern und die Entheiligung der Kirche, das Ungeheure daran.
Was hinzukommt: Wir sind alle Sünder, selbstverständlich, und brauchen alle Vergebung. Aber nach den Herrenworten, die wir am Schluss zitierten, sieht es für eine bestimmte Sorte Sünder eben nicht allzu rosig aus am Ende, das musste einfach mal gesagt werden. Vielleicht überlegt sichs der eine oder andere ja dann zweimal, bevor er so etwas Schreckliches tut.