Dienstag, 21. Februar 2012

Oje...

Vorhin im Radio, ein Beitrag über eine Kunstausstellung. Berichtet wird über ein bestimmtes Bild. Dort sei eine katholische Familie dargestellt: Vater, Mutter und Kind...
Oh man, gilt heute das allein schon als katholisch?

Montag, 20. Februar 2012

Ein Pfarrer als Bundespräsident?

Joachim Gauck soll wohl nun der neue Grüß-August der Nation werden. Na, hoffen wir mal, dass diesmal alles klappt.
Aber bitte, überall steht, dass nun ein Pfarrer gewählt werden soll. Der Mann ist seit über 20 Jahren kein Pfarrer mehr! Er ist Politiker, wenn auch parteilos.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Interessant...

Habe ja vor kurzem zu einem neuen Konzept in der Erstkommunionvorbereitung eines Paderborner Pastoralverbundes geschrieben.
Nun gab es dazu schon mehrere Leserbriefe in der Kirchenzeitung "Der Dom".
U.a. schrieb eine betroffene Mutter und die relativiert die schönen Konzeptaussagen ganz gewaltig. Sie merkt an, dass die Eltern nur über die neue Art der Vorbereitung und der Erstkommunionfeier informiert wurden, es keine Diskussionsmöglichkeiten dazu gab und dass viele Eltern nicht mit dem neuen Konzept einverstanden waren. Trotz Beschwerden, Änderungswünschen etc. gibt's nun wohl eine Gruppe von Eltern, die in Eigeninitiative die Erstkommunionvorbereitung gestalten. Sie haben sich alle zusammen einen Sonntag im Mai als "ihren" Erstkommuniontag ausgesucht. Damit ist dann wohl die Absicht des Pastoralteams gescheitert, dass man die Erstkommunionen der Kinder "einfach so" in die normalen Gemeindegottesdienste integrieren kann.
Interessant, Eltern wünschen sich eben ein gemeinsames Fest für ihre Kinder. Und es ist ja nun auch ein berechtigtes Anliegen, dass die erste Heilige Kommunion in einem feierlichen Rahmen begangen wird.
Ich finde aber, dass der Gedanke, dass jeder Sonntag ein Fest ist, dass also immer die Möglichkeit besteht, eine festliche Erstkommunion zu feiern, weiterhin bedenkenswert. Vielleicht liegt der Grund für die Verstimmungen in der Gemeinde aber, wie so oft, in der fehlenden Kommunikation. Klar, was jahrelang normal war und gerade deswegen geliebt wurde, kann man nicht einfach so abschaffen. Die Eltern und die ganze Gemeinde mit einzubeziehen in neue Wege der Sakramentenkatechese ist nun mal nicht so nebenher zu realisieren.