Dienstag, 30. März 2010

McSex

... Ist ein Buch über die fortschreitende Sexualisierung und Pornografisierung unserer Gesellschaft. Beklagt werden die überall sichtbaren nackten Frauen, leicht zugängliche Pornos als die „Aufklärungsfilme“ selbst für Zwölfjährige und die Sexualisierung des öffentlichen Lebens.
Geschrieben wurde das Buch von einer niederländischen Journalistin, die sich viel mit HipHop und Rap beschäftigte und sich immer mehr an den frauenverachtenden Texten störte.
Schön, dass es anscheinend nicht nur mir auffällt, wie geschmacklos, unangenehm, unmoralisch und auch unmenschlich dieses ständige „SEX“ überall und jederzeit ist.

Eliten und Missbrauch

Heutige Zuglektüre war mal wieder die ZEIT, die in ihrem Dossier über den Missbrauch an der Odenwaldschule berichtet und zu erkunden versucht, was das an dieser „Eliteschule“ bedeutet, was Ursache für das lange Schweigen war. Der beschuldigte ehemalige Schulleiter muss ja, jedenfalls laut Bericht, eine beeindruckende Persönlichkeit gewesen sein, wohl so charismatisch, dass bei ihm niemand sich so etwas niederträchtiges wie Missbrauch vorstellen konnte. Schüler an der Odenwaldschule waren und sind die Kinder einer „linksliberalen Oberschicht“, aber auch alter Adel, alle der Reformpädagogik zugeneigt. Und diese Eliten haben vielleicht den Missbrauch vertuscht, so der Artikel. Vertuschung bei den Katholiken, klar, das hat man erwartet. *ironie* Aber hier?
Ich finde es interessant, wie sprachlos (naja, im übertragenen Sinne, ist ja schließlich geschriebene Sprache) und unfassbar erstaunt dieser Artikel ist, der sich fragt, wie gerade an dieser Schule solche Dinge passieren konnten. An dieser „Eliteschule“, mit einem Richard von Weizsäcker als Vorsitzenden des Elternbeirats. Ich hab ein bisschen den Eindruck, dass man hier noch viel mehr nach Erklärungen und Verstehen sucht als bei den Fällen an den katholischen Schulen. Auf der einen Seite die unantastbare, „hochheilige“ Reformpädagogikschule und auf der anderen Seite die katholischen Schulen. Und die Katholiken haben ja eh ein verklemmtes Verhältnis zu Sexualität, da ist Missbrauch ja kein Wunder. *ironie“ Aber an einer Reformschule? Offensichtlich kein Widerspruch.

Dies sacerdotalis

War ebend im Pfarramt des alten Zuhauses, brauchte ein paar Beglaubigungen auf Urkundenkopien. Und auf dem Weg dorthin und von dort weg sah ich ziemlich viele ältere, meist schwarz angezogene Herren, Priester auf dem Weg zur Chrisammesse. Ach, war irgendwie ein schöner Anblick zu sehen, wie so viele zum Dom gingen. Und ermutigend, es gibt sie noch, die Priester und auch wenn sie keine Kalkleiste tragen, sie sind doch erkennbar.
Über die Sporttaschen und Plastebeutel sehe ich mal großzügig hinweg... ;-)

Sonntag, 28. März 2010

Bischöfe

Gestern beim Diözesanen Weltjugendtag in der neuen Heimt: Eine "Katechese" vom hiesigen Erzbischof. Einige "Funktionäre", vom BDKJ oder so, hatten eine Art Interview zum Thema des diesjährigen Weltjugendtags (Wie kann ich das ewige Leben gewinnen?) vorbereitet. Die Fragen war so lala, aber der Erzbischof hat wirklich herzerfrischend geantwortet und nicht so "geistlich-abgehoben", wie es ja leider manchmal bei solchen Veranstaltungen vorkommt. Also, ich hab den Eindruck gewonnen, mein neuer Bischof ist wirklich sympathish und sehr lebensnah.
Am Donnerstag in der Heiligen Messe zum Hochfest zelebrierte und predigte einer der Weihbischöfe. Und die Predigt war echt super. "Unverhofft kommt oft", das Leitwort seiner Gedanken, die auf den Punkt formuliert und so gesprochen waren, dass ich etwas mitnehmen konnte.
Also, zwei wirklich schöne erste Eindrücke in der Stadt, die "Manchmal stur doch immer herzlich" ist.

Donnerstag, 25. März 2010

Traurig und schön zugleich

Hab gerade einen Artikel gelesen, über ein Kind mit Down-Syndrom, das seine eigene Abtreibung überlebt hat.
Der Junge lebt jetzt in einer Pflegefamilie, wächst dort auf, mit allen Schwierigkeiten und Freuden. Wie schön, dass es Menschen gibt, für die ein Mensch ein Mensch ist und ihn bedingungslos lieben.
Die leibliche Familie aber ist zerbrochen, die Mutter tot, der Vater wohl völlig verzweifelt. Wie traurig, dass ihnen damals keine Hilfe angeboten wurde. Nur wenige Stunden nachdem sie erfahren hatten, dass ihr Kind behindert ist, wurde die Geburt und damit sein vermeintlicher Tod eingeleitet.
Ich frage mich, ob man wütend auf die Frau sein darf, auf die Frauen und Männer, die ihre Kinder töten, weil sie behindert sind. Eigentlich bin ich wütend. Man kann doch keinen Menschen töten, schon gar nicht so einen kleinen, wehrlosen. Einerseits von Menschlichkeit und Werten reden und dann doch hinnehmen, dass diese mit Füßen getreten werden. Aber: Ich kann doch gar nicht nachvollziehen, wie es ist, zu erfahren, dass das Kind, das man erwartet und sich sehr gewünscht, schwer krank ist. Was das bedeutet, für Eltern und Kind. Mit dem neuen Gesetz zu Spätabtreibungen, in dem immerhin eine längere Frist vorgeschrieben wird, auch die Beratungen verbessert werden sollen bzw. die Hinweise drauf, kann so eine Situation hoffentlich nicht mehr passieren. Aber jede Abtreibung ist doch eine zu viel...

Angekommen?

Eine etwas längere Pause gab's hier. Ja, jetzt saß ich nicht mehr jeden Tag in der Bibliothek und brauchte mich nicht mehr ablenken von der blöden Wissenschaftlichkeit... ;-)
Nee, der Umzug ist nun fast geschafft, ein paar Kisten stehen noch und auch etwas Renovation steht noch an, aber im Großen und Ganzen hab ich jetzt wohl ein Neues zu Hause.
Ein komisches Gefühl, zumal das alte, andere, noch weiterhin Wirkungsstätte bleiben wird. Ja, ich wollte nie pendeln wegen der Arbeit und nun tue ich es doch. Gehört das heute mit dazu? Über jeden Job froh zu sein, egal, in welcher Stadt man wohnt? Also, ich freue mich auf meine neue Stelle, wird sicher gut werden und Spaß machen. Aber... Nun, ich werde es versuchen, das gute an diesen prekären Arbeitsverhältnissen ist ja auch, dass man sich Fristen setzen kann um auszuprobieren... ;-)

Mittwoch, 10. März 2010

Fertig!

Grad hab ich sie aus der Druckerei abgeholt und abgegeben, die Abschlussarbeit.
Es ist fertig, das Opus magnum! ;-)
Ein bisschen erleichtert bin ich schon, jetzt geht's also mit voller Kraft in die Bewerbungen.
Na gut, erstmal wird umgezogen, am Wochenende tapezieren hier, am nächsten malern dort und zwischendurch noch zusammenpacken und Kisten schleppen. Naja, Zeit dafür hab ich ja erstmal.
Und die dann hoffentlich wirklich letzte Prüfung und der Studienabschluss dann Ende April. Das ist für mich gerade noch ne gefühlte Ewigkeit... ;-)

Dienstag, 9. März 2010

Kommentar: Was Frauen zu den Missbräuchen zu sagen haben

Ein sehr schöner Kommentar, u.a. von Barbara Wenz.
Ich will damit keine Front aufmachen zwischen Männern und Frauen und damit einen schwarzen Peter wegschieben. Auch Nonnen haben wohl geschlagen und damit auch Kinder missbraucht.
Aber diese sexuelle Perversion, dieses Abartige... Warum gibt es immer wieder Männer, die anscheinend ihre Triebe nicht uter Kontrolle haben?
Kann ich als Frau vielleicht auch nicht verstehen...

Montag, 8. März 2010

Hups!

Zum Rücktritt von Margot Käßmann:
"Na, als katholische Bischöfin hättse abtreten müssen. Evangelische sind nicht so streng christlich."
Wie das der Abgetretenen wohl gefallen hätte? ;-)

Spirituelles Zentrum

Also, dass es Leute gibt, die für sowas auch noch Geld bezahlen... ;-)
Ein "Zentrum für Spirituelle Wege".

Kirche und Gesellschaft

" So wenig eine säulare Gesellschaft bereit ist, sich kirchlichen Dogmen zu beugen, so bereitwillig unterwirft sie die Kirchen ihrer Kritik, berechtigter wie maßloser."
(Patrik Schwarz in einem Artikel in der ZEIT)

Sonntag, 7. März 2010

Vertrauensverlust

Anschließend an die Überlegungen im Post zuvor ist mir noch ein schönes Zitat in die Hände gefallen. Die Interviewte äußert sich zur straftrechtlichen Verfolgung von Missbrauchsfällen.

"Wichtig scheint es mir in diesem Zusammenhang zu unterscheiden zwischen dem, was strafrechtlich relevant ist und dem Vertrauensverlust der Kirche. Der ist mit strafrechtlichen Mitteln nicht wettzumachen und wird nicht so schnell verjähren. Für den Staat ist die Sache erledigt, wenn der Täter gestorben ist. In der Kirche muss man sich dagegen bewusst machen: Ihm wurde Vertrauen entgegengebracht, weil er Mitarbeiter der Kirche ist. Der Täter hat das immense Vertrauen missbraucht, das die Kirche als Institution – mit Recht – genießt. Insofern nimmt an jedem einzelnen Fall die gesamte Kirche Schaden, der kaum zu reparieren ist." (Prof. Dr. Myriam Wijlens)

Das ganze Interview hier.

Dieses Vertrauen, das besonders in kirchliche Mitarbeiter gesetzt wird, in Priester, Ordensleute, Seelsorger überhaupt. Kann man sagen, dass es tausendmal schlimmer ist, wenn ein Priester Täter wird? Eine Vertrauensperson...
Und was ist dann mit dem Eindruck von Kirche überhaupt, der ensteht? Differenziert betrachtet handelt ein Einzeltäter, der ebenso der nette Nachbar von nebenan sein kann.
Aber ein Priester ist eben doch in seinem priesterlichen Dienst nicht Einzelperson, sondern handelt als Teil der Kirche...

Societas perfecta?

Die katholische Kirche sieht sich ja nicht nur derzeit allen möglichen Angriffen ausgesetzt. Kritiker erwähnen nicht nur die Missbräuche (aktuell natürlich besonders), sondern auch vermeintliche Naziverstrickungen, die Hexenverfolgung und ich weiß nicht was noch alles.
Die Kirche ist nicht das Paradies auf Erden, ihre Glieder sind hier in Sünde verstrickt und somit wird auch auf das Ganze ein schlechtes Licht geworfen. Natürlich ist nicht die Kirche an sich sündig, kann sie ja gar nicht, wenn sie doch von IHM selbst gestiftet wurde und wir glauben und darauf vertrauen, dass SEIN Geist auch heute noch wirkt.
Aber wenn es doch unserre Aufgabe ist, SEINE Botschaft zu verkünden und wir dann dem Bösen verfallen, wenn Glieder der Kirche Verbrechen begehen oder sich moralisch verwerfliche Taten zu schulden kommen lassen, dann kann ich manche Kritik sogar manchmal ein bisschen verstehen.
Müssen nicht Priester und Gläubige, gerade die in der Verkündigung tätig sind, nicht auch besonders "gut" sein? Dürfen sie angreifbar werden?
Natürlich, niemand kann perfekt sein und manches ist nur zu "menschlich". Aber sind doch die Ansprüche gerade von Kirchenfernen oder Skeptikern oft hoch, gerade an eine "Anstalt, die immer wieder den moralischen Zeigefinger erhebt". Müssen wir dem nicht auch, wenigstens ein bisschen, genügen. Wie könen wir denn IHN verkünden, wenn auf den Kern der Botschaft gar nicht vorgedrungen werden kann?

Donnerstag, 4. März 2010

Ein Wunder

In Göttingen wurde laut SpiegelOnline das bisher leichteste Frühchen geboren, 275 g. Mittlerweile ist es mit einem Gewicht entlassen, dass Kinder normalerweise bei der Geburt haben.
Was die Ärzte da geleistet haben, echt toll.
Aber das Kind wird wohl auch einen großen Schutzengel gehabt haben. Wie schön! :-)

Reflex

Grad war der Schornsteinfeger hier. Meine Vermieterin hatte ihn bestellt und er musste bei mir zum Dachboden raufsteigen.
Er kam hoch und sah aus, wie man sich so einen Schornsteinfeger vorstellt, Bürsten und solche Geräte über der Schulter, nen Zylinder, dreckiges Gesicht.
Und ich weiß auch nicht, ich musst einfach mal anfassen. Hab natürlich höflich gefragt und durfte auch. Der kennt das wahrscheinlich... ;-)
Bin sonst wirklich kein Anhänger solchen Aberglaubens, hab keine Talismane, sammle keinen Glücksklee oder klopfe auch nicht bei Bedarf dreimal auf Holz.
Aber wie er so kam, das musste einfach sein...
Na, er meinte dann noch, dass er mir die Daumen für die kommende Prüfung drückt. Schaden kann's ja nicht! :-)

'Gott kann man nicht bestreiken'

Gefunden bei kath.net. Ist ja eher ein juristisches Problem, aber trotzdem interessant.
Abgesehen von den Regelungen des "Dritten Wegs" und dem Selbstbestimmungsrecht der Kirchen, aber was ist, wenn es trotz paritätisch besetzter Gremien keine Einigung über solche Arbeitsfragen oder übers Gehalt gibt?
Kirchliche Einrichtungen wie Krankenhäuser und Altenheime agieren eben doch am Markt, auch wenn sie es (hoffentlich) aus einer christlich geprägten Grundhaltung tun.
Aber was ist, wenn sie, wie in den Klagefällen, z.B. weniger Lohn zahlen aus andere "Mitbewerber" um eben am Markt zu bestehen.
Ist das noch mit den "christlichen Grundwerten" vereinbar? Und, abgesehen von juristischer Erlaubtheit oder nicht, haben dann nicht auch die "Dienstnehmer", wie es so schön heißt, das Recht, um ihr Recht zu kämpfen?
Ist es überhaupt ihr Recht zu streiken? Ist es gerechtfertigt, dass in einem Krankenhaus zu tun, möglicherweise auf Kosten der Kranken?
Ach ja, mit der Juristerei wird vielleicht Recht gesprochen, aber die wirklichen Probleme kann man wohl nicht damit lösen...

Mittwoch, 3. März 2010

Lehrstühle für islamische Theologie an deutschen Hochschulen

Das fordert der Wissenschaftsrat u.a. im Januar diesen Jahres.
Puh, auf den ersten Blick: Ja klar, warum nicht? Wenn Pfarrer oder evangelische und katholische Religionslehrer an deutschen Hochschulen ausgebildet werden, warum dann nicht auch Imame oder islamische Religionslehrer?
Aber warum werden denn christliche Theologen an öffentlichen Institutionen ausgebildet? Das kann man doch wohl nur historisch (Kirchenverträge und Konkordate) und auch eben wertbezogen erklären, mit der besonderen Verbindung von Kirche und Staat in Deutschland. Zudem sind die christlichen Kirchen anerkannte Religionsgemeinschaften und haben damit besondere Rechte.
Mit dem Islam ist das meines Wissens nach bisher noch nicht geschehen, wen sollte man auch anerkennen? Die vielen kleinen Moscheevereine, islamische Verbände oder DITIB, einen Vertreter der türkischen Religionsbehörde und damit des türkischen Staates?
Schwierig, schwierig...

Dienstag, 2. März 2010

Gott sei Dank?

Oder: Was in der Sprache ausfällt, fällt in der Wirklichkeit aus? (gelesen bei Heinrich Fries)

"Gott sei Dank", "Mein Gott" oder "Um Gottes Willen", das sind so Dinge, die bei vielen Menschenzum alltäglichen Sprachgebrauch gehören. Wenn man dann aber nachfragen würde, was dahinter steckt, dann gibt's sicher oft die Antwort: Nichts.
Ich muss sagen, ich scheue mich immer, solche "Redewendungen" zu gebrauchen, hab wohl in meiner Frühjugendzeit ein paar zu viele evangelikale Comics gelesen... ;-)
Nein, ernsthaft, wenn mir solcherart doch mal rausrutscht, dann erschrecke ich. Nehme ich doch gedankenlos SEINEN Namen in den Mund.
Aber dann die Frage von oben? Ich finde, sie klingt vielleicht erstmal platt, aber ist auch bedenkenswert. Denn ist "Gott" in diesen Wendungen wirklich nur eine Hülle? Wahrscheinlich schon. Aber ist totale Abstinenz die Lösung, eben weil Sprache doch auch prägt?
Ich weiß nicht, ob ich es mache und ob es richtig ist, aber manchmal ist vielleicht so ein "Gott sei Dank" aus ganzen Herzen oder ein tief erschrockenes "Um Gottes Willen" doch gar nicht so falsch...

Eine Wertegemeinschaft?

Im Radio grad die Nachricht, dass der griechische Premier um Hilfe bei der Beschaffung von neuen Krediten für sein Land bittet. Der Herr Außenminister (ist der eigentlich zuständig?) lehnt das erstmal ab.
Nun, ich bin weder Politiker noch Banker oder Volkswirt aber eine Meinung erlaube ich mir trotzdem, auch wenn sie vielleicht unqualifiziert ist.
Denn ist es nicht so, dass immer von Europa als einer Wertegemeinschaft gesprochen wird? Und dass das jüdisch-christlich geprägte Werte sind? Und darf man dann nicht auch das Gleichnis vom verlorenen Sohn anführen?
Mir ist schon klar, die Griechen haben ihre Krise wohl selbst verschuldet, sich den EU-Beitritt mit gefälschten Zahlen erschlichen, jahrelang schlecht gewirtschaft. Und dass es Deutsche, Franzosen oder wer auch immer nicht (mehr) einsehen, dass sie der Zahlmeister sind, wenn irgendwann die EU anklopft. Natürlich haben auch sie eigene Probleme und es ist unfair, wenn einer schlecht wirtschaftet und dann auf die Solidarität der anderen setzt.
Naja, ich denke nur ein bisschen weiter nach...