Dienstag, 2. März 2010

Eine Wertegemeinschaft?

Im Radio grad die Nachricht, dass der griechische Premier um Hilfe bei der Beschaffung von neuen Krediten für sein Land bittet. Der Herr Außenminister (ist der eigentlich zuständig?) lehnt das erstmal ab.
Nun, ich bin weder Politiker noch Banker oder Volkswirt aber eine Meinung erlaube ich mir trotzdem, auch wenn sie vielleicht unqualifiziert ist.
Denn ist es nicht so, dass immer von Europa als einer Wertegemeinschaft gesprochen wird? Und dass das jüdisch-christlich geprägte Werte sind? Und darf man dann nicht auch das Gleichnis vom verlorenen Sohn anführen?
Mir ist schon klar, die Griechen haben ihre Krise wohl selbst verschuldet, sich den EU-Beitritt mit gefälschten Zahlen erschlichen, jahrelang schlecht gewirtschaft. Und dass es Deutsche, Franzosen oder wer auch immer nicht (mehr) einsehen, dass sie der Zahlmeister sind, wenn irgendwann die EU anklopft. Natürlich haben auch sie eigene Probleme und es ist unfair, wenn einer schlecht wirtschaftet und dann auf die Solidarität der anderen setzt.
Naja, ich denke nur ein bisschen weiter nach...

Keine Kommentare: