Mittwoch, 30. März 2011

Ist ja noch ein bisschen hin...

... aber ich hab letztens schon mal nachgeschaut, ob es hier im Gotteslobanhang auch mein Lieblingsosterlied gibt. Tut es aber nicht, so ein Mist!
Es handelt sich um folgendes:

Triumph, der Tod ist überwunden

1. Triumph, der Tod ist überwunden! / Zum Leben der Unsterblichkeit / ist selbst durchs Grab der Weg gefunden; / Bekenner Jesu, singt erfreut: Alleluja, Alleluja!

2. Zersprengt sind nun des Todes Ketten / auf Jesu mächtiges Gebot; / uns von des Todes Macht zu retten, / besiegte Jesus selbst den Tod. Alleluja, Alleluja!

3. Verschwunden sind des Grabes Schrecken, / wir rufen: „Tod, wo ist dein Sieg?“ / Auch uns wird Jesus auferwecken, / der siegend seinem Grab entstieg. Alleluja, Alleluja!

4. Heil uns zu diesem hohen Glauben; / auch wir, wir werden auferstehn. / Wer kann des Himmels Trost uns rauben, / verherrlicht einst hervorzugehn? Alleluja, Alleluja!


Na, es stammt aus der Grafschaft Glatz, das ist hier im angeblich schwärzesten Teil Deutschlands dann wohl zu weit weg. Schade!

Freitag, 18. März 2011

Ein neuer Berliner Bischof?

In der letzten Zeit gab es ein paar Artikel zur Frage, wer denn der neue Bischof von Berlin werden wird und was er für Fähigkeiten braucht, um sein Amt würdig auszufüllen. Genannt wurden so Dinge wie sicheres Auftreten auf dem politischen Parkett, Dialogfähigkeit in der Ökumene, mit anderen Religionen und Nichtgläubigen, die in Berlin zahlreich vertreten sind. Solche Dinge halt.
Mich hat dabei aber geärgert, dass das Bischofsamt an sich überhaupt nicht im Blick war. Denn was ist ein Bischof in erster Linie? Doch der Hirt seiner Herde. Und die besteht im Erzbistum Berlin nicht nur aus den Haupstädtern und ihrem Lebensumfeld (das ja zugegebener Maßen ein ganz besonderes ist), sondern auch aus Brandenburgern und Vorpommern. Und dass die so ganz und gar keine Erwähnung finden, das ist doch doof. Denn was nützt denen ein redegewandter Politiker?
Die Kirche im Erzbistum Berlin braucht einen Bischof, der eben nicht nur in der Hauptstadt wirkt, sondern sich nicht zu schade ist, auch die Katholiken in der Prignitz oder an der vorpommerschen Ostseeküste nicht zu vergessen und ebenso ihr Hirte zu sein. Gerade weil sie so wenige sind.